Wenn Sie zu kurz sind, riskieren Sie, wichtige Erkenntnisse zu verpassen. Wenn Sie zu lang sind, riskieren Sie, Engagement und Effizienz zu verlieren.
Also, was ist die perfekte Balance in Bezug auf die Dauer des Interviews?
In diesem Leitfaden erfahren Sie, wie lange Sie Ihre Interviews einplanen sollten.
Was ist die durchschnittliche Dauer eines Interviews in Unternehmen?
In der Regel dauern Interviews in Unternehmen zwischen 30 und 90 Minuten.
Die Länge hängt oft von der Art des Interviews und der zu besetzenden Rolle ab.
Beispielsweise dauert ein Screening-Gespräch möglicherweise nur 15 bis 30 Minuten, wobei der Schwerpunkt auf der Klärung der grundlegenden Qualifikationen, der Verfügbarkeit und der allgemeinen Eignung liegt. Es ist kurz und auf den Punkt gebracht und soll schnell feststellen, ob es sinnvoll ist, ein ausführlicheres Gespräch zu führen.
Bei persönlichen oder virtuellen Interviews, die tiefer in die Erfahrung eines Kandidaten eintauchen, sollten Sie mit einer durchschnittlichen Dauer von etwa 45 bis 60 Minuten rechnen. Bei dieser Dauer wird ein ausgewogenes Verhältnis zwischen Gründlichkeit und Respekt vor der Zeit sowohl des Interviewers als auch des Kandidaten gefunden. In diesen Interviews lernen Sie die Fähigkeiten, Erfahrungen und Arbeitsweisen des Kandidaten kennen und geben ihm gleichzeitig Zeit, seine Fragen zu stellen.
Bei höheren Rollen oder technischen Positionen können die Interviews jedoch bis zu 90 Minuten oder länger dauern. Diese längeren Interviews beinhalten oft mehrere Komponenten — wie technische Bewertungen, Übungen zur Problemlösung oder ausführliche Diskussionen über vergangene Projekte. In diesen Fällen ermöglicht die längere Zeit sowohl dem Interviewer als auch dem Kandidaten, sich eingehender mit den Einzelheiten zu befassen, die für eine leitende oder spezialisierte Rolle wirklich wichtig sind.
Wie viel ist zu lang für ein Interview?

Es ist zwar wichtig, während eines Interviews gründlich zu sein, aber es gibt einen schmalen Grat zwischen einem umfassenden Gespräch und einem zu langen Gespräch. Also, woher weißt du, wenn ein Interview zu lange gedauert hat?
Im Allgemeinen können Vorstellungsgespräche, die länger als 90 Minuten dauern, als übertrieben angesehen werden, insbesondere wenn für die Stelle keine gründlichen technischen Bewertungen oder mehrere Interviewphasen erforderlich sind.
Wenn sich ein Interview hinzieht, können sowohl der Interviewer als auch der Kandidat müde werden. Diese Müdigkeit kann zu einer Verschlechterung der Qualität der Fragen und Antworten führen, wodurch das Gespräch weniger produktiv wird. Der Kandidat fühlt sich möglicherweise überfordert, was sich auf seine Fähigkeit auswirken kann, sich effektiv zu präsentieren. Ebenso kann der Interviewer den Fokus verlieren, was dazu führen kann, dass wichtige Erkenntnisse fehlen oder falsche Eindrücke entstehen. Aus diesem Grund ist es für ein erfolgreiches Ergebnis entscheidend, Interviews kurz und zielgerichtet zu halten.
Wie lange sollten Sie Ihre Kandidaten interviewen?

Die ideale Interviewlänge ist keine Universallösung — sie hängt von der Rolle, der Art des Interviews und dem, was Sie erreichen möchten, ab.
Aber lassen Sie uns eines klarstellen: Es gibt bestimmte Zeiträume, die für verschiedene Interviewtypen am besten geeignet sind:
- Für Telefonvorführungen, streben Sie 15 bis 20 Minuten an. Dies reicht aus, um festzustellen, ob der Kandidat die Grundqualifikationen erfüllt und ob es sinnvoll ist, weiterzumachen. Konzentrieren Sie sich darauf: Bestätigen Sie die Verfügbarkeit des Kandidaten, überprüfen Sie die Schlüsselqualifikationen und messen Sie sein Interesse.
- Für Interviews in der ersten Runde, normalerweise virtuell oder persönlich abgehalten, 45 Minuten sind ideal. In diesem Zeitrahmen können Sie sich mit der Erfahrung des Kandidaten befassen, seine Beweggründe untersuchen und beurteilen, wie er in das Team passen könnte. Es gibt ihnen auch genügend Zeit, um Fragen zum Unternehmen und zur Rolle zu stellen, was entscheidend ist, um sie bei der Stange zu halten.
- Für technische oder aufgabenorientierte Interviews, die für spezialisierte Rollen üblich sind, streben eine Dauer von 60 bis 90 Minuten an. So haben Sie ausreichend Zeit, um eine Herausforderung vorzustellen, zu beobachten, wie der Kandidat an sie herangeht, und seinen Denkprozess zu besprechen. Versuchen Sie jedoch, 90 Minuten nicht zu überschreiten — alles, was darüber hinausgeht, führt in der Regel zu Müdigkeit und sinkenden Ergebnissen.
- Abschließende Interviews Bei Führungspositionen oder für Führungspositionen kann es auch bis zu 90 Minuten dauern, aber denken Sie daran, dass es hier auf Tiefe und nicht nur auf Länge ankommt. Diese Interviews sollten sich auf strategisches Denken, Führungsqualitäten und kulturelle Ausrichtung konzentrieren.
Machen Sie das Beste aus Ihren Interviews: Noota
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Vorstellungsgespräche sind zeitaufwändig, und wenn Sie mit mehreren Kandidaten jonglieren, verlieren Sie leicht den Fokus auf das, was wirklich wichtig ist — den Kandidaten richtig einzuschätzen. An dieser Stelle kommt Noota, ein KI-gestützter Interview-Assistent, ins Spiel, um den gesamten Prozess zu optimieren.
- Automatisierte Aufzeichnungen und Transkriptionen: Sie müssen sich niemals Notizen machen, während Sie versuchen, mit dem Kandidaten in Kontakt zu treten. Konzentrieren Sie sich stattdessen voll und ganz auf das Gespräch und wissen Sie, dass Noota jedes Detail genau erfasst.
- Datengestützte Einblicke und Analysen :Noota beschränkt sich nicht nur auf die Bereitstellung eines Transkripts — es geht noch einen Schritt weiter, indem es den Inhalt des Interviews analysiert, um wichtige Punkte, Fähigkeiten und Kompetenzen herauszuarbeiten. Mit dieser Funktion können Sie Kandidaten objektiver bewerten und sich dabei auf Daten verlassen und nicht nur auf Erinnerungen oder erste Eindrücke.
- Optimierte Teamzusammenarbeit: Mit Noota ist der nahtlose Austausch von Erkenntnissen aus Vorstellungsgesprächen mit Ihrem Einstellungsteam möglich. Es generiert strukturierte Berichte, die einfach an andere Entscheidungsträger verteilt werden können, um sicherzustellen, dass jeder Zugriff auf dieselben Informationen hat.
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